Herbst vs. Garten

Herbst vs. Garten

Der Herbst ist gekommen und somit muss so einiges zurückgeschnitten werden.

Wir unterscheiden 5 Hauptgruppen:

  1. Beerensträucher

  2. Hecken

  3. Laubbäume

  4. Obstbäume

  5. Spätblühende Stauden

1. Beerensträucher

Im späten Herbst erhalten unsere die meisten unserer Beerensträucher ihren Winterschnitt. Hierzu zählen Apfelbeere, Blaubeere, Gojibeere , Haselnus, Heidelbeere, Schwarzer Holunder und Schlehe. Sommerhimbeeren werden dagegen direkt nach dem Aberten beschnitten. Die Herbst-Himberen werden wie bereits angeführt im Spätherbst durch bodennahes Abschneiden der alten Ruten mit einer Gartenschere beschnitten. Das im Spätherbst reichlich vorhandene Laub dient uns dazu, die Pflanze vor Frost als auch Austrocknung zu schützen.

2. Hecken

Im Zeitraum vom 1. März bis 30. September dürfen Hecken weder abgeschnitten oder auf den Stock gesetzt werden. Geregelt wird dies im Bundesnaturschutzgesetz §39 Abs. 5 BNatSchG. Aber es geht in diesem Beitrag ja um den Herbst womit wir eigentlich einen Zeitpunkt ab 01. Oktober meinen. Der Tag sollte in jedem Falle frostfrei sein. Bei Hecken, die ihr Laub abwerfen sollte man bis zum kompletten Blattverlust warten.
Wer nicht mit der klassischen Heckenschere in Handarbeit "kämpfen" möchte, der kann auch auf eine Akku-Heckenschere von Stihl oder oder eine Akku-Heckenschere von Bosch zurückgreifen. Und wer ganz hoch hinaus möchte greift zur Akku-Teleskop-Heckenschere.
Nach dem Heckeschneiden sollten alle Schnittreste gesammelt werden, damit keine fleckigen Stellen auf dem Rasen entstehen. Wer es sportlich nimmt greift zum Fächerbesen oder zum Gartenrechen, wer es mehr zeitoptimiert machen möchte, der kann auch hier zu einem Akku-Blasgerät, wie dem STIHL BGA 57 greifen. Es ist für die schnelle und effiziente Reinigung kleinerer Flächen von Laub und Unrat besonders geeignet.

3. Laubbäume

Möchte man einen radikalen Baumschnitt machen, so empfhielt es sich, diesen im Herbst durchzuführen, da adikalen Rückschnitt von Hecken und Gehölzen in der Zeit zwischen 1. März und dem 30. September durch das Bundesnaturschutzgesetz verboten sind. Ein Vorteil im Herbst ist, dass der Baum bereits die Blätter hat fallen lassen und sich somit die Äste gut erkennen lassen. Schneiden Sie den Laubbaum nur, wenn es fostfrei ist.

Einige Bäume wie Birke, Walnuss, Robinie und Ahorn geben nach einem Baumschnitt häufig ein "Saft" aus der Schnittstelle frei. Im Volksmund heißt das, der Baum blutet. Wer dieses verhindern möchte sollte diese direkt nach dem Blattaustrieb schneiden.

Nicht immer muß ein radikaler Baumschnitt sein. Meist reicht ein Form- und Pflegeschnitt. Dieser erhält die Form und steigert Wachstum. Eine gute Hilfe auch in lärmsensiblen Bereichen findet man mit dem Elektro-Hochentaster HTE60 von Stihl. Das Gerät wiegt nur 5kg und ermöglicht Äste bis in ca. 3,20 m Höhe kappen. Mit dem Akku-Gehölzschneider finden sie zudem weitere wertvolle Hilfe beim Rückschnitt von Bäumen,Sträuchern und Zerkleinern von Grünschnitt.

4. Obstbäume

Vorab: Obstbäume sollten nicht bei Außentemperaturen von unter 5 Grad beschnitten werden. Zudem sind Rückschnitte sind in der Brutzeit vom 01.03 bis 30.09. eines Jahres gesetzlich verboten. Sauerkirschen und Pflaumen können in der Regel ab September beschnitten werden, Apfel- und Birnbaum ab November.
Für kleine Schnitte von Ästen bis 1,5 cm reicht dabei die Gartenschere. Darüber hinaus empfiehlt sich die deutlich größere Astschere Für das Schneiden von Ästen in großen Höhen eignet sich auch besonders die Amboss-Baumschere. Die Bedienung enorm kraftsparend und gewährleistet damit ein müheloses Schneiden von Ästen mit einem Durchmesser bis zu 35 mm. Die Amboss-Baumschere hat ein Zugseil von 4,7m.

Noch leichter geht es beim Gehölzschneiden mit dem 1,2kg leichten 11 Volt Akku-Gehölzschneider der Firma Stihl mit einer Schninenlänge von grade einmal 10cm.. Er hat eine 1/4"-Sägekette für starke Schnitte.

Beim Obstbaumschnitt wird die Schere in einem Abstand von circa 1-3 Millimeter an nach außen gerichteten Knospen angesetzt. Für eine gleichmäßigen Kronenentwicklung schneiden wir dir Äste alle in etwa gleicher Höhe. Den Mitteltrieb lassen wir etwa 20 cm länger.

5. Stauden

Das Beschneiden von Stauden im Herbst verlängert deren Lebensdauer. Verblühte Stauden schneidet sie ca. 10 cm über dem Boden. Sie danken es im Frühjahr mit kräftigem Wachstum. Hat der Frost Sie bereits überrascht, sollte man auf das zurückschneiden verzichten. Auch auf das Beschneiden von Gräsern wie Rutenhirse oder Chinaschilf bringt keinen nennenswerten Nutzen. Auch auf das Beschneiden von Zaubernuss, Goldregen und Magnolien verzichten wir aufgrund des langsamen Wachstums.



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