Erdkabel

Was ist eigentlich Erdkabel


Ein Erdkabel ist ein Kabel, das im Erdboden verlegt wird und elektrisch genutzt wird. Es hat eine besonders robuste Isolierung nach außen, den Kabelmantel, der eine Zerstörung durch chemische Einflüsse im Erdreich oder durch im Boden lebende Kleintiere verhindert.

Im Vergleich zu Freileitungen weist es einige Vorteile auf:
Es ist gegen Witterungseinflüsse und mechanische Beschädigungen geschützt und kann auch in dicht besiedelten Gebieten eingesetzt werden. Erdkabel werden zum Schutz vor Beschädigung in sicherer Tiefe verlegt. Zum mechanischen Schutz werden sie teilweise in Kabelschutzrohre und in einer Sandschicht verlegt. Für Spannungen kleiner als 1000V werden Erdkabel in der Regel in einer Tiefe von 60 cm (im Straßenbereich 80 cm) verlegt. Eine einheitliche gesetzliche Vorschrift gibt es für Tiefenlagen und Kabelschutz von Stromkabeln in Deutschland nicht.

Für die Verwendung von NYY-Kabeln gilt die VDE 0298 Teil 1, für die Strombelastbarkeit HD 603 S. 1 in Verbindung mit VDE 0276 Teil 1000.

NYY steht dabei für “N - Normenleitung” und “Y - Isolierung der Adern aus PVC (solide Kunststoffisolierung)” sowie “Y - Isolierung der Kabelbündel aus PVC”.

Die Verlegung ist in trockenen, feuchten und nassen Räumen zulässig.

 

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